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JE
Phi
Freak
Philbrick, Rodman, 2001Verfügbar | Ja (2) |
Exemplare gesamt | 2 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-473-58147-4 |
Verfasser | Philbrick, Rodman |
Systematik | JE - Erzählungen |
Schlagworte | Krankheit, Behinderung, Vater - Sohn, Freundschaft, Jugendliteratur, Literatur für Burschen |
Verlag | Ravensburger Buchverlag |
Ort | Ravensburg |
Jahr | 2001 |
Umfang | 192 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Auflage | 2. |
Reihe | Ravensburger Taschenbuch |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Rodman Philbrick |
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Maxwell und Kevin - ein ungleicheres Paar als die beiden es sind, ist kaum vorstellbar: der eine groß, unbeholfen kräftig, Marke tumber Tor, der andere kleinwüchsig, verkrüppelter Körper, brillanter Kopf. Beide sind Repressionen durch andere Schüler ausgesetzt, werden verspottet, verfolgt, verprügelt. Erst gemeinsam gleichen sie die fehlenden Eigenschaften des jeweils anderen aus, Maxwell setzt sich Kevin auf die Schultern und macht ihn zu seinem "Kopf". Gemeinsam werden sie zu "Freak der Starke". Ihre Freundschaft ist etwas ganz Besonderes, romantisch inspiriert von den Rittern der Artusrunde. Auch in ihrer Lebenswelt versuchen sie Unrecht zu mindern. Für eine Zeit hat diese überaus seltsame Beziehung etwas nahezu Symbiotisches. Aber die drohenden Schatten werden länger. Max' Vater, der seine Mutter erwürgt hat und seit acht Jahren im Gefängnis sitzt, wird auf Bewährung freigelassen. Und Kevins Gesundheitszustand verschlechtert sich rapide... (Vergleiche dazu die hervorragende Verfilmung unter dem Titel "The Mighty", Regie Peter Chelson, USA 1998.) Ab 12 Jahren Inge Cevela ---- Quelle: STUBE (http://www.stube.at/); Autor: Integration; Gemeinsam sind wir stark! Man nehme: Groß, übergewichtig und legasthen, mische verkrüppelt und geistig brillant hinzu, garniere mit einer obligatorischen Portion Außenseitertum und schon erhält man einen starken, intelligenten Helden, der jedoch stets durch seine zweigeteilten, individuellen Schwächen humorvoll-sympathisch bleibt. Denn wenn Max Kevin auf seine breiten Schultern hebt, werden die beiden zu Freak dem Starken. Aus den verspotteten und gehänselten Einzelgängern werden gefeierte Helden, die gemeinsam ihre Ängste überwinden. Das Besondere an dieser Geschichte ist das, was die beiden Protagonisten jenseits ihrer Körperlichkeit am stärksten auszeichnet: ihre Sprache. Kevin versucht seine körperliche Schwäche durch ein an Science-fiction erinnerndes Vokabular ("Xyloid", "Ornithopter", "Dyade") seines angeblichen Androiden-Gehirns auszugleichen und macht aus seinem vom Tod bedrohten menschlichen Dasein ein unsterbliches Roboterwesen. Max Lese- und Rechtschreibschwäche samt seinem ausgeprägten Desinteresse an Büchern findet durch die von seinem Freund initiierten Phantasiereisen auf den Spuren von König Artus eine deutliche Wendung. Aus dem ehemals der Sprache so entfernten Jungen wird der Erzähler einer spannenden, von Abenteuern, Ängsten und Wünschen durchzogenen Geschichte - seiner Geschichte. Freaks Heldenhaftigkeit liegt in den Fähigkeiten seiner beiden Hälften, aber seine eigentliche Stärke ist jene, nicht länger allein seine Sorgen bewältigen zu müssen. Ab 12 Jahren |
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